Vereinsgeschichte
Stempeljoch-Riesentorläufe & ÖM auf der Sturmwiese
Nach der Auflösung des Vereins 1938 erfolgte 1945/1946 die Neugründung. 1948-1953 gab es die Stempeljoch-Riesentorläufe und 1953 fanden die Österreichischen Meisterschaften im Sprunglauf auf der "Sturmwiese-Glockenhofschanze" statt. Es folgten Tiroler Alpine Meisterschaften und zahlreiche weitere Rennen.
Weltcup-Einsätze
2013 und 2014 unterstützten die Mitglieder und Verantwortlichen die beiden Audi FIS Skiweltcup Rennen am Patscherkofel (Teamparallelbewerb) sowie im Kühtai (RTL und SL Damen) durch ihr Know-How auf der Piste.
Österreichische Meisterschaft 2021
Vom 24.03. bis 27.03. und 30.03. bis 01.04. führte der SC Hall-Absam die Österreichischen Meisterschaften im Super G, der Alpinen Kombination sowie im Slalom und Riesentorlauf am Glungezer im Auftrag des ÖSV durch. Die Veranstaltung mit insgesamt über 1.000 Starts in 12 Rennen war ein voller Erfolg und ein Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Vereins.
Erste Aktivitäten
Ein erster Verein wurde 1904 unter dem Namen "Rodler- und Skifahrerhort" gegründet. Bereits 1905 fand der erste Skiwettkampf am Tulferberg statt. 1931 wurde schließlich der Skiklub Hall gegründet und unmittelbar darauf begann der Ausbau der Glungezerabfahrt. 1933 fand im Rahmen der FIS-Weltmeisterschaft eine Spezialabfahrt vom Glungezer statt. In der Folge fanden bis 1955 jährlich die so genannten Glungezerläufe statt.
Olympiasiegerin Olga Pall
Der größte sportliche Erfolg eines Vereinsmitgliedes war der Sieg Olga Palls im Abfahrtslauf bei den Olympischen Spielen von Grenoble 1968.
Vereinsmeisterschaften, Bezirks- & Landescup
2019 führte der Skiklub Hall ein Landescup Super G Wochenende durch, 2020 folgt die Tiroler Meisterschaft im RTL und SL der Schüler. Im Herbst 2019 wurde der Skiklub Hall in "Schiclub Hall in Tirol - Absam" (SC Hall-Absam) umbenannt.
Europacup RTL Herren
Am 19. und 20. Dezember durfte der SC Hall-Absam erstmals Europacup-Rennen am Glungezer durchführen. Zwei Riesentorläufe der Herren mit Start bei der "Waldweg-Einfahrt" sowie zwei FIS-RTLs (21. und 22.12.) kurz vor Weihnachten brachten 23 Nationen auf den Glungezer. Doppelsieger wurde der Andoranner Joan Verdu.